Über 200 FahrradfahrerInnen waren am Sonntag, 4. Oktober 2020, im Ammerland, um gegen die geplante „Küstenautobahn“ A 20 und für den Klimaschutz zu demonstrieren. Die Route führte durch Wälder, Landschaften und Moorgebiete, die durch die A 20 von der Zerstörung bedroht sind. An vier Haltepunkten gab es kurze Vorträge mit Informationen über die A 20 und die schwerwiegenden Probleme, die mit ihr verbunden sind.
Quelle: A20-Nie
Radeln gegen die A 20 mit ~200 Teilnehmern!
Ein Bericht dazu von Kirsten Erwentraut siehe unter
https://www.a20-nie.de/artikel/2020/1/radeln.html
Fotos hier von Silke Lorenz
Die Fahrt geht zunächst nach Norden und über Gut Hahn Richtung Lehmder Moor und Delfshausen. Über Hankhausen geht es dann wieder zurück zur Oldenburger Straße. Es sind vier Haltepunkte vorgesehen, an denen etwas erzählt werden soll:
1. Halt Wilhelmshavener Straße auf Höhe Schrankenweg: Der Besitzer von Gut Hahn, wird etwas zur Planung der A 20 direkt dort erzählen (Kreuz mit A 29, 14 m hohe Brücke über Bahn), Zerstörung von altem (Vorzeige-)Wald mit hohem Fledermausvorkommen, aber auch zu fehlendem Bedarf, zu wenig Verkehrsauf-kommen, Schaden für regionale Wirtschaft etc.
2. Halt beim Geestrandtief: Infos zu Moor und Klimaschutz
3. Halt Delfhauser Straße: Infos zu extrem schwierigen Grundwasserverhältnissen
4. Kurzhalt beim Landschaftsfenster Hankhausen: Demonstration des Rasteder Geestrandes und Lage der tief gelegenen Moorgebiete.
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