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Mauersegler brauchen unsere Hilfe !

Suche nach geeigneten Brutplätzen vorerst beendet !

Mai 2017: Aufgrund des Aufrufs in der NWZ und dieser Seite hat sich eine erfreuliche Anzahl von Hausbesitzern unserer Gemeinde gemeldet und ihr Haus als Nistplatz für Mauersegler angeboten. In den meisten Fällen sind die Gebäude allerdings für den Mauersegler ungeeignet. Bei der überwiegenden Anzahl der Häuser handelt es sich um Einfamilienhäuser oder Gebäude in Siedlungen oder Gehöfte fernab vom Ortskern Rastedes. Übrig blieben aber drei höhere Gebäude in der Ortsmitte, die von Mauerseglern angeflogen werden können und wo das Einverständnis der Eigentümer vorliegt. Da die Mauersegler nur kurz (~ drei Monate) bei uns bleiben, konnten die wenigen bei uns angekommenen ihre bisherigen Brutplätze offenbar wieder beziehen. Die jetzt anzubringenden Nistkästen werden dadurch erst für 2018 zum Einsatz kommen. Über die Installation der Kästen werden wir berichten.

Die schon fast aus dem Rasteder Ortsbild verschwundenen pfeilschnellen Mauersegler, die meistens ab dem 1. Mai mit ihren schrillen „sriih-sriih“-Rufen über und zwischen den Häusern kreisen, brauchen dringend neue Nistmöglichkeiten. Damit sie nicht ganz aus dem Ortskern verschwinden, sucht der NABU Haus- und Grundstücksbesitzer, die über ein höheres Gebäude im Zentrum Rastedes mit einem kleinen Dachüberstand in ca. 6 - 8 m Höhe verfügen und bereit sind, dort einen oder mehrere des unten abgebildeten Mauersegler-kastens durch den NABU anbringen zu lassen.

Wichtig: Mauersegler sind ursprünglich Bewohner felsiger Landschaften. Sie benötigen daher für ihre Brutplätze höhere Gebäude. Die finden sie fast ausschließlich in innerstädtischer Umgebung. Nistmöglichkeiten im Außenbereich und in Wohnsiedlun- gen mit überwiegendem Einfamilienhausanteil werden nicht angenommen.

Mauersegler haben sichelförmige Flügel und sind nicht zu verwechseln mit unseren Schwalben. Sie bringen keinen Dreck ans Haus. Die faszinierenden Vögel, die in Afrika überwintern und sogar im Fluge schlafen, bleiben nur von Mai bis Anfang August bei uns und sind in dieser Zeit mit Nestsuche, -bau und Jungenaufzucht beschäftigt.

Wenn Sie über ein solches Gebäude verfügen und zur Rettung unserer heimischen Mauersegler beitragen wollen, wenden Sie sich bitte an die Anschriften, Tel.-Nrn. oder Mailadressen unter „Kontakte“.

Teilflächennutzungsplan Windenergie in Rastede

Der NABU Rastede lehnt die Bebauung unserer Rasteder Geestrandmoore mit Windrädern aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Lesen Sie hier unsere Stellungnahme vom 19.05.2023.

Fahrrad-Sternfahrt zur A20-Demo nach Gut Hahn am Sonntag, 23. April, mit ca. 3.000 Teilnehmern lt. Veranstalter

Stopp auf der Trasse mit hydrologischem Vortrag von S. Lorenz (NABU Rastede)

Unsere Rasteder Geestrandmoore Delfshauser-, Hankhauser-, Loyer- und Ipweger Moor: wichtiger denn je für Moor-, Klima- und Arten-schutz sowie als Wasserspeicher Letzte Rückzugsräume für Mensch und Natur!!! Alles schon vergessen, lieber Gemeinderat?

Die Stellungnahme des NABU zu den Windparkplänen kann hier nachgelesen werden!

Abendstimmung im Ipweger Moor, Foto: Klaus Hinsch

Hankhauser Moor im Jan. 2023:

Die drei Ammerländer Naturschutz-verbände haben sich wegen der Unterschutzstellung des Hankhauser Moores mit dem Landkreis beraten. Siehe dazu den Bericht hier!

Vogel des Jahres 2023 ist das Braunkehlchen. Nicht wegzu-denken aus unseren Rasteder Geestrandmooren!

A 20 vor dem Aus?

Das Bundesverwaltungsgericht hat das Planfeststellungs-verfahren für den 1. Abschnitt Garnholt-Bekhausen für rechts-widrig und nicht vollziehbar erklärt! Das Urteil kann als pdf-Datei heruntergeladen werden (auf das A20-Symbol klicken)!

Teuer, naturzerstörend wie keine andere und unsinnig zugleich: die A 20 (A 22)

Autobahnneubauten - Weiter-machen wie bisher?

Die Erde schwitzt, die Jugend protestiert weltweit - trotzdem Autobahn-Neubauten? Werden die Mahnungen des Club of Rome, des Weltklimarats (IPPC) und der Wissenschaft sowie der Natur-schutzverbände weiterhin ignoriert? Die Bundesregierung muss sich den Zeichen der Zeit stellen! Das Bundesverwaltungs-gericht Leipzig hat am 31. Mai 2022 jedenfalls den 1. Bauabschnitt der A 20 Bekhausen-Gr. Garnholt we-gen unzulässiger Emissionsein-träge ins FFH-Gebiet für rechts-widrig erkannt.